Massimo Raccanelli

Raccanelli Massimo v2Massimo Raccanelli Zaborra
Stipendiat 2015-2016

Massimo Raccanelli, in Treviso (Italien) geboren, begann das Cellostudium unter Marco Dalsass und schloß es am Konservatorium “Agostino Steffani” in Castelfranco Veneto in der Klasse von Walter Vestidello ab. Zusätzlich nahm er an jährlich stattfindenden Meisterklassen von Mario Brunello „Antiruggine“ und Antonio Meneses in der „Accademia Chigiana“ in Siena teil.

Seit 2011 ist Massimo Raccanelli Cellist des „Venice Baroque Orchestra“ und trat in Zusammenarbeit mit Andrea Marcon, Giuliano Carmignola, Philippe Jaroussky und Magdalena Kozena in Europa und Asien auf: Queen Elizabeth Hall (London), Victoria Hall (Genf), Teatre du Champs Elisè (Paris), Palais des Beaux-Arts (Brüssel), Onassis Center (Athen), Marinskii Theater (St.Petersburg), Opera City (Tokyo), National Center of Performing Arts (Beijing), LG  Arts Center (Seoul), City Hall (Hong Kong).

Massimo wirkte bei einigen CD-Einspielungen mit; als Mitglied des VBO bei der CD-Einspielung “Farinelli” in der Zusammenarbeit mit Philippe Jaroussky und Cecilia Bartoli (Erato, 2013) und als Cellist der “Sonatori de la Gioiosa Marca” gab er eine CD mit der Flötistin Dorothee Oberlinger heraus (Armonia Mundi, 2012 – ECHO Klassik 2013).

An seine Karriere als Cellist reiht sich das Dirigentenstudium an und seit Oktober 2010 studiert   Massimo Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater in München in der Klasse von Prof. Bruno Weil.

Massimo dirigierte das Georgische Kammerorchester (Ingolstadt) und leitete von Oktober 2012 bis Februar 2014 das “StOrch” (Studentenorchester München e.V). Seit Januar 2014 ist er Gastdirigent der Bad Reichenhaller Philharmonie.

Er leitete das “Orquesta Ciudad de Granada” und führte Tchaikovskys Fünfte Sinfonie und Elgars Cellokonzert zusammen mit dem Solisten Thomas Demenga auf.

Als Assistent von Bruno Weil dirigierte Massimo Raccanelli Vorstellungen von „Don Giovanni“ und “Nozze di Figaro” in zwei Produktionen von Jounesse Musicales Deutschland im Schloss Weikersheim.

Massimo Raccanelli online: WebsiteFacebook

Januar 2016